5 SCHRITTE, UM DIE DIGITALE SICHERHEIT IHRES KINDES ZU GEWÄHRLEISTEN

Juni 1, 2018 | Kindersicherungs-App

Eine Studie der „London School of Economics and Political Science“ (LSE)zeigte, dass eines von drei Kindern in Brasilien das Internet über Mobilgeräte nutzt. Die Anzahl ist mehr als doppelt so hoch wie in den europäischen Ländern, beispielsweise Rumänien (15%), Irland (13%), Portugal (13%) und Belgien (11%), nur hinter Großbritannien mit 47%.

Diese besondere Beziehung zwischen Kindern und Smartphones kann einfach erklärt werden. Nach der Studie führt soziale Ungleichheit in dem Land dazu, dass viele lediglich über Handys Zugriff zum weltweiten Netz haben, da sie zuhause weder Computer noch Tablets haben.

Das Internet ist wichtig für die Entwicklung der Kinder, allerdings ist es für Eltern eine Herausforderung, die ihre Kinder vor den Bedrohungen der virtuellen Weltschützen müssen. Um sie zu unterstützen haben Fachleute fünf Tipps zur Steigerung der digitalen Sicherheit für Kinder und Jugendliche zusammengestellt.

1 – Navigation

Das Internet enthält jede Menge nützlichen Content, aber auch gefährliche und beleidigende Materialien. Es ist daher wichtig, den Kindern und Jugendlichen beizubringen, wie sie erkannt werden können. Die gleichen Sicherheitsbelange, die für das Kind im echten Leben gelten, sollten auf den digitalen Bereich übertragen werden. Setzen Sie sich mit Ihr Kind zusammen und sprechen Sie offen über die Risiken und beantworten Sie Fragen.

2 – Phishing

Einige Webseiten enthalten einen schädlichen Code, der von Ihrem Gerät Daten stehlen kann und in Ihre Privatsphäre vordringen kann. Um seine Privatssphäre zu schützen erklären Sie ihm, wie wichtig es ist, Sicherheitslösungen wie Antiviren- und Antiphishing (die falsche Nachrichten nutzen, um persönliche Informationen, Fotos und Passwörter abzugreifen) zu installieren.

3 – Pädophilie

Das Risiko war immer hoch, doch seit kleinere Kinder Zugriff auf Mobilgeräte haben, ist es bedeutsam angestiegen. Da es nicht möglich ist, um zu kontrollieren, mit wem das Kind spricht, ist es wichtig, die traditionelle Regeln der Familie zu verstärken, beispielsweise „nicht mit Fremden sprechen“ und „keine Informationen über dich weitergeben“. Erinnern Sie sie daran, dass das Internet anonym ist und sie vorsichtig sein müssen, welche Informationen sie mit Fremden teilen. Auch hier kann eine Monitor-App helfen. Die meisten Eltern nutzen FamilyTime – die Monitor-App für Handys zeigt, mit wem Ihre Kinder sprechen und mit wem sie befreundet sind.

4 –Versendung intimer Fotos

Die Anzahl von Fällen intimer Fotos steigt. Da Sie die Jugend Ihres Kindes nicht gefährden wollen sprechen Sie mit ihm über Datenschutz im Internet. Erinnern Sie es, dass nicht alles über das Internet geteilt werden kann und betonen Sie, was sie nicht teilen sollten und aus welchen Gründen nicht.

5 –SozialeNetzwerke

Diese Plattformen nutzen die Kinder und Jugendliche, um mit ihren Freunden zu kommunizieren. Es ist sehr wichtig, dass sie gleich von Anfang an wissen, wie sie soziale Medien nutzen können und welche Risiken soziale Netzwerke beinhalten. Es ist notwendig, aufmerksam zu sein, da dort Onlinemobbing, Verfolgung und Belästigungen unter jungen Menschen weit verbreitet ist. Um zu verhindern, dass Ihr Kind digitale Angriffe ausführt oder unter ihnen leidet, bringen Sie Ihrem Kind bei, dass soziale Netzwerke verantwortlich genutzt werden müssen. Wenn einmal ein Text oder ein Foto veröffentlicht wurde verlieren wir die Kontrolle darüber.

Verwenden Sie diese einfachen, doch hocheffizienten Schritte, um die digitale Sicherheit Ihres Kindes gewährleistet ist. Viel Spaß bei der Erziehung!

FamilyTime hilft Familien, das digitale Leben ihrer Kinder zu verwalten und zu schützen.

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